Neugestaltung des Klosterplatzes

Erneuerung des Klosterplatzes: Das Projekt «Maria im Stein-Der Klosterplatz als Gastgeber» des Zürcher Ateliers Ehrenklau Hemmerling wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen.
Medienmitteilung

Das Projekt «Maria im Stein-Der Klosterplatz als Gastgeber»

 

 

Kurzbericht

Die Bereiche
An folgenden Themen wird zurzeit gearbeitet: Zukunft der Klostergemeinschaft und  Neuorientierung der Wallfahrt. Das sind zwei zentrale Bereiche, die alle nachfolgenden beeinflussen.
Weitere Themen sind: Die Suche nach neuen Tätigkeitsfeldern auf dem Platz Mariastein, die aus heutiger Sicht nur in Zusammenarbeit mit Partnern umzusetzen sind. Wir sprechen von Kooperationen und denken an Themen wie Nachhaltigkeit, Auszeit und Besinnung, Digitalisierung, Freizeit. 

Schliesslich: Die  Infrastruktur, wie die Bewirtschaftung und Nutzung der verschiedenen klostereigenen Immobilien, die rund um den Klosterplatz angelegt sind. Ein prioritäres Anliegen ist die Neugestaltung des Klosterplatzes im Eigentum der Einwohnergemeinde Metzerlen-Mariastein. Diese Visitenkarte von Mariastein soll autofrei werden, ein Ort des Verweilens und der Begegnung als Weg hin zum Heiligtum. Eng verknüpft mit der Neugestaltung des Klosterplatzes ist die Nutzung und Bewirtschaftung des oberen, grossen Parkplatzes, der im Besitz des Klosters ist.

Die Arbeitsmethode
Die genannten Bereiche werden in Arbeitsgruppen angegangen und bearbeitet. Der Projektleiter koordiniert und konsolidiert die Ergebnisse, die dem Lenkungsausschuss vorgelegt werden. Dieses Gremium setzt sich zusammen aus Abt, Prior, Subprior, Wallfahrtsleiter und Betriebsleiterin. Je nach Gewicht des Geschäfts geht dieses weiter zur Information und zum Beschluss an das Kapitel. Die personelle Zusammensetzung der Arbeitsgruppen garantiert eine fachliche Kompetenz und eine sinnvolle Verankerung in die Klostergemeinschaft, Region und in den Kanton.

14.08.2019 / Mariano Tschuor  

 

 

Ein Patronatskomitee für das Projekt Mariastein 2025

 Am 12. Oktober 2019 traf sich das Patronatskomitee für das Projekt Mariastein 2025 zum erstenmal. Ihm gehören 29 Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Nordwestschweiz und des benachbarten Auslands an. Sie unterstützen das Projekt Mariastein 2025, welches das Benediktinerkloster Mariastein auf den Weg gebracht hat, um die Zukunft dieses weitherum bekannten Wallfahrtsortes zu sichern.

Die Mitglieder des Patronatskomitees stehen zu Mariastein und zu den Zielen des Projektes Mariastein 2025. Als Botschafterinnen und Botschafter geben sie inhaltliche Impulse; gleichzeitig sind sie Türöffner zur Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

 

 

Bernhard Altermatt, Historiker, Fribourg

Pirmin Bischof, Ständerat, Solothurn

Thomas Borer, Diplomat, Thalwil / Bättwil

Sabine Drexler, Conseillère départementale du canton d'Altkirch, Colmar-Cedex

Bernhard Ehrenzeller, Rektor HSG, St. Gallen / Metzerlen

Klaus Fischer, alt Regierungsrat, Hofstetten

Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn und Nationalrat

Reto Flury, Geschäftsleiter EGK-Gesundheitskasse, Laufen

Isabel Frei Kuttler, Unternehmerin, Grellingen

Felix Grisard, Unternehmer, Basel

Silvio Haberthür, Gemeindepräsident Metzerlen-Mariastein

Eva Herzog, Ständerätin, Basel-Stadt

Claude Janiak, ehemaliger Ständerat, Binningen

Karin Kälin Neuner-Jehle, Gemeindepräsidentin Rodersdorf und Kantonsrätin

Doris Kellerhals, Theologin, Oberin der Kommunität Diakonissenhaus Riehen

DJ Antoine Konrad, Musiker und Unternehmer, Oberwil

Susanne Koch Hauser, Gemeindepräsidentin Erschwil und Kantonsrätin

Patrick Koehler, Chanoine honoraire Mulhouse

Alex Kummer, Unternehmer, Laufen

Ivo Kummer, Filmchef BAK, Solothurn

Boris Nikitin, Theaterregisseur und Autor, Basel

Stefan Müller-Altermatt, Gemeindepräsident Herbetswil und Nationalrat

Andrea Schenker-Wicki, Rektorin Universität Basel

Christian Schlatter, Gemeindepräsident Dornach

Elisabeth Schneider-Kenel, alt Regierungsrätin, Reinach

Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Biel-Benken

Joseph Sopko, Professor und Facharzt, Basel

Glenn Steiger, Präsident «Verein Freunde des Klosters Mariastein» und Gemeinderat Bättwil

Hansruedi Stadler, alt Regierungsrat und alt Ständerat, Altdorf

Walter Straumann, alt Regierungsrat, Olten

Shulojan Suntharalingam, Jungpolitiker, Flüh

Denis Theurillat, Weihbischof Bistum Basel, Solothurn

Martin Tschan, Arzt, Laufen

Mark Winkler, Kantonsrat, Witterswil


Foto: Kuno Mathis


Regierung des Kantons Basel-Stadt zu Besuch im Kloster Mariastein

Am späten Nachmittag des 25. November 2019 empfing der Vorsteher des Klosters Mariastein, Abt Peter von Sury, die Regierung des Kantons Basel-Stadt zu einem Austausch im Kloster. Er knüpfte an die historischen Verbindungen zwischen der Stadt und dem Kloster "vor der Stadt" an und stellte, zusammen mit dem Leiter des Projektes Mariastein 2025, Mariano Tschuor, das Zukunftsprojekt vor.

Die Regierung von Basel-Stadt hielt ihre Herbstklausurtagung im Klosterhotel Kreuz in Mariastein ab.

Auf dem Bild von links nach rechts (vorne): Abt Peter von Sury, Eva Herzog (Vorsteherin Finanzdepartement bis Januar 2020, neu gewählte Ständerätin, Mitglied des Patronatskomitees), Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann, Baschi Dürr (Justiz und Sicherheit), Christoph Brutschin (Wirtschaft, Soziales und Umwelt), Marco Greiner (Vizestaatsschreiber), Lukas Engelberger (Gesundheit), Conradin Cramer (Erziehung), Barbara Schüpbach-Guggenbuhl (Staatschreiberin), Mariano Tschuor. Foto P. Notker Strässle

 

 

Besuch der Direktorin des Bundesamtes für Kultur, Isabelle Chassot, in Mariastein

Am 11. Juli 2019 besuchte die Direktorin des Bundesamtes für Kultur, Isabelle Chassot, ehemalige Staatsrätin des Kantons Fribourg, in Begleitung von alt Regierungsrat Klaus Fischer, Hofstetten, das Kloster und den Ort Mariastein. Sie liess sich detailliert über das Projekt Mariastein 2025 informieren. Nach dem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen mit den Mönchen kam es zu einem Erinnerungsfoto:

Klaus Fischer, Abt Peter von Sury, Isabelle Chassot, P. Ludwig Ziegerer, Mariano Tschuor. Foto: P. Notker Strässle